Was ist TERF und warum ist das „schlechter Feminismus“?

Der trans-exklusive Radikalfeminismus, kurz TERFismus ist eine Erscheinungsform des Radikalfeminismus. Er entsteht durch das Kombinieren der Überzeugungen, das Patriarchat sei die primäre Unterdrückungsform, Frauenbefreiung erfordere einen Geschlechterkampf und der identitätspolitischen Analyse mit einer bio-essentialistischen Deutung von Geschlecht. Das heißt, TERFs unterscheiden nicht zwischen biologischem Geschlecht (Sex) und sozialem Geschlecht (Gender). Die Geschlechtsidentität einer Person hänge ausschließlich von „Geschlechtschromosomen“, „Geschlechtshormonen“, primären und sekundären „Geschlechtsorganen“ ab. 

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Radikalfeminismus – Eine marxistische Kritik

Der Radikalfeminismus ist eine feministische Strömung, die sich in den 1960er Jahren in den USA entwickelt hat. Frühe Vertreterinnen dieser Strömung, wie die Autorin des Buchs „Der Weiblichkeitswahn“, die US-Amerikanerin Betty Friedan, sprachen sich noch für die aktive Einbeziehung der Männer in den Kampf für die Emanzipation der Frau aus, wurden aber schnell zur Außenseiterinnen in feministischen Kreisen.

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