Die SAV am 1.Mai

Präsenz in mehr Städten als jemals zuvor


 

SAV-Mitglieder waren in diesem Jahr an diversen Demonstrationen und Aktionen am 1. Mai dabei – in mehr Städten als jemals zuvor.

So beteiligten sich SAV’lerInnen zum ersten Mal an den Mai-Kundgebungen in Bamberg, Karlsruhe, Essen, Frankfurt/Main, an antifaschistischen und ‘revolutionären’ Demonstrationen in Ulm, Hannover, Duisburg und weiteren Orten.

Mit Slogans wie “Gemeinsam für soziale Unruhe – Generalstreik” oder “Die Krise sozialistisch lösen” griffen SAV’lerInnen auf den Gewerkschaftsdemonstrationen ein und stellten vor allem die Notwendigkeit der Organisierung eines eintägigen Generalstreiks in den Mittelpunkt.

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In einigen Orten war die Beteiligung von Gewerkschaftsjugendlichen und von von Schließung betroffenen Belegschaften bemerkenswert. So berichtet ein SAV-Mitglied aus Köln: “Mit 4000 TeilnehmerInnen sah die Demonstration nicht viel anders aus als in den Jahren zuvor. An vorderster Front marschierten zahlreiche KollegInnen des Maschinenbaubetriebes Humboldt Wedag, die gegen die drohende Schließung des Kalker Werkes protestierten. Allerdings bildeten die Gewerkschaftsjugenden diesmal einen wesentlich größeren und lauteren Block, wo besonders die IGM- Jugend mit ihrer „Aktion Übernahme“ und die ver.di –Jugend auffielen, die mit Schildern und Sarg den Kapitalismus symbolisch zu Grabe trug (‘Seine Zeit war gekommen’).”

Insgesamt konnten über 350 Ausgaben der Solidarität verkauft werden. In Rostock konnte die SAV-Gruppe zudem 80 Wahlprogramme für die anstehenden Kommunalwahlen verkaufen. Hier war die Resonanz auf die SAV-Kandidatur durchweg positiv. Außerdem wurden bundesweit über 600 Euro für den SAV-Spendenfonds eingenommen.

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