Internationale Konferenz des CWI 2005

Stimmen und Fotos
 
claireClaire Kountouri, Thessaloniki, Griechenland:
Ich finde es sehr aufregend hier zu sein, zu diskutieren und sich auszutauschen. Ein paar Fragen habe ich noch, aber das ist auch ok, wir diskutieren in Griechenland weiter. Das Gute an der Schulung ist auch, dass man sieht, was es heißt, Teil einer internationalen Organisation zu sein. Das Beste was ich je getan habe, war beim CWI und dem Kampf für Sozialismus mitzumachen.

kimJoung Jai Kim, Aktivist der Korean Democratic Labour Party:
Es war sehr intressant, mehr über die europäische Arbeiterbewegung zu erfahren. Auch die Diskussionen über die neuen linken Parteien wie der P-SOL in Brasilien oder der WASG in Deutschland waren für mich besonders spannend, da ich ja Mitglied der KDLP in Südkoerea bin, die eher der PT aus Brasilien ähnelt. Aber auch von der Diskussion über Asien habe ich viel migenommen. Es war sogar besser, als ich erwartet habe. Ich habe mit so vielen Genossinnen und Genossen geredet, bei den Treffen, mittags, abends.

glennGlenn Kelly, Mitglied im Bundesvorstand der Gewerkschaft UNISON (brit. Gewerkschaft des ‘ffentlichen Diensts):
Das Niveau der Diskussionen und die Qualität unserer Analysen würde jede Gewerkschaftskonferenz wie einen Kindergarten aussehen lassen. Wenn die UNISON-Mitglieder diese Diskussion und Analysen mitbekommmen könnten, würde unsere Aufgabe, die Angriffe der Arbeitgeber zu beantworten, viel leichter fallen. Unsere Ideen machen Arbeitgebern Angst.

keithKeith Dickinson, seit 1958 aktiv in der marxistischen Bewegung und Gründungsmitglied von Militant (Vorläufer der Socialist Party):
Wieder hatten wir eine bessere Schulung als zuvor. Es ist eine Mischung von sehr erfahrenen und neuen GenossInnen und Leuten, die dem CWI noch nicht beigetreten sind. Sie alle scheinen sehr beeindruckt von unseren Ideen und fühlen sich verantwortlich, einen Beitrag zu leisten. Ich kann sehen, wie eine neue Führung entsteht, die in Kämpfen der Arbeiterklasse ihre Erfahrungen sammeln, um ihr Leben zu verbessern und letztlich eine sozialistiche Gesellschaft zu erreichen.


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