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Hamburg: Keine Kriegsübungen in unserer Stadt! Gemeinsam gegen Red Storm Bravo

26. September um 18:00 - 21:00

Demonstration gegen die NATO-Übung „Red Storm Bravo“

Vom 25. bis zum 29. September 2025 findet in Hamburg das NATO-Manöver „RED STORM BRAVO“ statt. 5 Tage lang soll in unserer Stadt der Krieg geprobt werden. Dabei sollen nicht nur Militärkolonnen vor unseren Haustüren vorbeifahren und Hubschrauber über unsere Dächer fliegen. Es soll auch mit einer simulierten Demonstration geprobt werden, wie erwartbarer Widerstand gebrochen werden kann. Die Durchführung dieses Manövers ist ein weiterer Schritt in Richtung Militarisierung unserer Stadt – wir alle sollen an Krieg gewöhnt werden. Die Ängste der Menschen werden missbraucht, um Aufrüstung als Notwendigkeit darzustellen.

Solche Manöver und die Lieferung von Waffen in Kriegsgebiete über den Hamburger Hafen zeigen: Deutschland setzt als Teil der NATO auf Konfrontation und erhöht damit die Kriegsgefahr in einer Welt, in der sich imperialistische Großmächte zunehmend um Märkte, Ressourcen und Handelsrouten auf Kosten der Menschen bekriegen. So auch bei uns in Deutschland, wo die horrenden Militärausgaben zu steigenden Lebenshaltungskosten und sozialen Kürzungen in allen Lebensbereichen führen.

Doch wir möchten kein Teil des Krieges sein: Denn die Grenze verläuft nicht zwischen Völkern oder Ländern, sondern zwischen oben und unten. Wir wollen nicht auf andere Menschen schießen, Befehlen gehorchen und als Kanonenfutter an einer Front verheizt werden. Deshalb stellen wir uns schon heute dagegen, dass in Hamburg Krieg geprobt wird!

DESHALB FORDERN WIR:

  • Keine Nato-Manöver wie „RED STORM BRAVO“ in Hamburg: Militär raus aus der Stadt!
  • Abrüstung statt Sozialabbau – wir fordern Investitionen in Bildung, Gesundheit und Soziales, statt für Kriegsvorbereitung!
  • Entmilitarisierung des Hafens: Hamburg darf keine Drehscheibe für den Tod sein!
  • Kein Werben fürs Sterben – Keine Bundeswehr in Schulen und im öffentlichen Raum!
  • Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht: Gegen die Wehrpflicht und Zwangsdienste!

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