Kennst du das: Du wachst morgens auf und schaust aus dem Fenster – draußen ist es immer noch viel zu warm für die Jahreszeit. Du checkst dein Handy und liest Nachrichten über Katastrophen und Krieg, während Politiker*innen irgendwas von “Asylbegrenzung” labern. Du machst dir dein Frühstück, das wegen der Inflation in letzter Zeit echt teuer geworden ist. Der Kapitalismus hat dir den Tag versaut, bevor du dir überhaupt die Zähne putzen konntest. Millionen Menschen geht es jeden verdammten Tag so, und trotzdem ist es viel zu ruhig hier. Warum eigentlich?
Eine Revolution scheint unmöglich – bis sie unvermeidlich wird.
Dafür gibt es in der Geschichte unzählige Beispiele, von Frankreich über Russland zum Iran. Revolutionen als “Lokomotiven der Geschichte” hat es immer wieder gegeben, wenn eine alte Ordnung am Ende war – und die heutige ist es. Fast ebenso lang ist aber auch die Liste von gescheiterten oder verratenen Revolutionen. Wenn es nicht so wäre, bräuchten wir vielleicht auch keine mehr. Aber wie und wer macht eine Revolution? Was machen wir, solange wir noch keine haben? Und wie verdammt stellen wir sicher, dass es nicht wieder schief läuft?
Veranstaltungen in:
Aachen: „Klimakleber, Gendergaga…?“ Sozialistische Antworten gegen den rechten Kulturkampf; 30. Oktober um 19:00, Türkisches Volkshaus Aachen Halkevi, Friedrichstraße 6
Berlin: 18. Oktober um 19:00, Verein iranischer Flüchtlinge, Reuterstraße 52
Bremen: Diskussion und Bar-Abend, Freitag, 13. Oktober um 18:00, Linkstreff Buntentorsteinweg 109
- „Nach dem Kapitalismus“ – wie genau könnten wir leben, arbeiten, wohnen und lernen in einer Sozialistischen Gesellschaft, 19. Oktober, 19:00, Centro Sociale, Sternstr. 2
- „Revolution? Revolution!“ – warum der Kapitalismus nicht reformierbar ist und was es braucht um ihn erfolgreich abzuschaffen, 26. Oktober, 19:00, Centro Sociale, Sternstr. 2
Kassel: 31. Oktober, 19:00, Schlachthof
Köln: 18. Oktober um 19:00 im Allerweltshaus Ehrenfeld, Geisselstraße 4-5