
Der 11. September 1973 – Blutbad in Chile
Die Hoffnung auf eine sozialistische Zukunft wird blutig erstickt
Der 11. September 1973 – Blutbad in Chile WeiterlesenWebsite der SAV
Die Hoffnung auf eine sozialistische Zukunft wird blutig erstickt
Der 11. September 1973 – Blutbad in Chile WeiterlesenAm 13. August wird in Chile ein Generalstreik stattfinden.
von Sonja Grusch, Santiago de Chile
Es reicht – Generalstreik in Chile! WeiterlesenFranzösische und deutsche Truppen sollen für mehr Stabilität im Kongo sorgen denn die Plünderung des Landes soll weitergehen
Kolonialkriege im Kongo WeiterlesenGegen Imperialismus und trotzdem kein Ausweg, der "politische Islam"
von
Ianka Pigors, Bremen
Wirtschaftskrise und soziale Proteste schlagen sich nur zum Teil in den Wahlen nieder, die neoliberalen Kräfte wurden geschwächt
von Pablo Alderete
Posse um Präsidentschaftswahl in Argentinien WeiterlesenAusbreitung von SARS: Naturkatastrophe oder Folge von Privatisierung?
SARS und die Privatisierungspolitik WeiterlesenInterview mit Shay Galy, Vorstandsmitglied von Mavaak Socialisti (Sozialistischer Kampf), der Schwesterpartei der SAV in Israel / Palästina
Im Windschatten des Irak-Krieges WeiterlesenNach wenigen Monaten ist die gemäßigt-islamistische Regierungspartei AKP schon schwer angeschlagen.
Kriegsopfer Türkei WeiterlesenIn Nigeria stehen im April auch SozialistInnen auf der Liste der NCP, einer Partei gegen Armut und Korruption zur Wahl
Wahlen in Nigeria WeiterlesenDie Pl?ne der Regierung des Pr?sidenten Gonzalo S?nchez de Losada, die L?hne massiv zu senken, f?hrten zu einer Rebellion der bolivianischen Arbeiter, Polizisten und der Jugend in La Paz. Die Regierung hatte am Anfang der Woche ihre Pl?ne bekannt gemacht, eine Lohnsteuer einzuf?hren, die eine Lohnk?rzung von ca. 10 Prozent bedeutet h?tte. Diese Ma?nahme, die eine Forderung des internationalen W?hrungsfonds (IWF) ist, sollte helfen den Haushalt zu sanieren.
von Nima Sorouri
Aufstand in Bolivien Weiterlesen
Bei den Parlamentswahlen vom Montag (27. Januar) verdoppelte Scharons
Likud-Partei ihr Ergebnis auf 37 Sitze. Die Arbeitspartei (die die
traditionelle Partei der israelischen Kapitalisten ist) fiel auf den
tiefsten Stand jemals mit 19 Sitzen. Die Wahlbeteiligung betrug 68,5 %,
die niedrigste bei einer Knesset-Wahl in der israelischen Geschichte.
Amnon
Cohen, Maavak Sozialisti, Israel
28. Januar 2003
Vor genau 40 Jahren wurde die OAU (Organisation der Afrikanischen Einheit) gegründet, mit dem Ziel, die Entwicklung des Kontinents voranzutreiben.
Afrika im Würgegriff von IWF und Weltbank Weiterlesen[Dies ist die ausf?hrliche Fassung eines Artikels der
Solidarit?t Nr. 11]
?Schurkenstaat?
Nordkorea: die Bev?lkerung halb verhungert, der Diktator mit der
Hand am Ausl?ser-Knopf f?r Atomwaffen – ein isoliertes,
unbekanntes Land, das sich gut als Feindbild im Rahmen der neuen
US-Strategie Richtung Asien eignet.
Wenn man die g?ngige
Katastrophenberichterstattung in den Medien verfolgt, m?sste das
Regime l?ngst zusammengebrochen sein. Doch die fr?here
relative Stabilit?t ist anscheinend bis heute noch nicht ganz
verspielt und wirkt nach, so dass das Regime noch davon zehren kann.
von Angela Bankert, K?ln
Die EU-Osterweiterung soll die Profite in den führenden EU-Ländern sichern
Markt ohne Raum WeiterlesenInternationale Solidarit?tskampagne
Rufus Olusesan, Mitglied der DSM (Democratic Socialist Movement) Schwesterpartei
der SAV in Nigeria, wurde am 17. Dezember entlassen. Offizielle Behauptung:
Er habe gegen die Interessen des Unternehmens, Nexans, verstossen. Tatsache
ist, dass Rufus Olusesan ein bekannter und k?mpferischer Gewerkschaftsaktivist
ist. Er ist Mitglied der ?Campaign for Independent Unionism (CIU)?. Er ist
au?erdem Mitglied der NCP, Partei des nationalen Gewissens, die erst vor
kurzem bei den nationalen Wahlen zugelassen wurde.
Aktueller Hintergrund der K?ndigung sind die Proteste der Besch?ftigten gegen
eine Lohnk?rzung. 128 der 200 KollegInnen unterschrieben am 3. Dezember eine
Petition gegen eine Lohnsenkung und forderten eine R?ckerstattung.
Die Firma, Nexans Kabelmetal, ist eine Tochter der Nexans Deutschland Holding,
die mehrfach in Deutschland vertreten ist.
Protestbriefe an Nexans Deutschland, Kabelkamp
20, 30179 Hannover, Telefon: 0511-6761, Fax: 0511-67 62 544. Bitte schickt
Kopien Eurer Briefe oder Faxe an die SAV, Fax: 030-247 238 04 oder per E-Mail
an info@sav-online.de
Lula, früher Metallarbeiter, Gewerkschaftsaktivist, Streikführer einer Bewegung gegen die Militärdiktatur und Kind einer einfachen Familie ist neuer Präsident von Brasilien, hat in der Stichwahl den Kandidaten der jetzigen Regierungspartei Jose Serra geschlagen. Der Kandidat der Arbeiterpartei (PT) hat gewonnen.
von Pablo Alderete, Hamburg
Vom Metallarbeiter zum Präsidenten von Brasilien Weiterlesen
Keine von den bisherigen Regierungsparteien konnte ins Parlament
einziehen. Doch auch der gemäßigt-islamistischen AKP-Regierung wird vor
dem Hintergrund der sozialen Krise und der Kriegsgefahr keine Stabilität
beschieden sein.
von Claus Ludwig, Köln
Türkei nach dem islamistischen Wahlsieg WeiterlesenIn den nächsten zehn Jahren wird Aids in Schwarzafrika mehr Menschen töten als alle Kriege des 20. Jahrhunderts zusammen. Dies könnte durch billige Medikamente und Aufklärung in der Bevölkerung verhindert werden.
von Immo Schott, Kassel
Profite und Konkurrenz behindern den Kampf gegen Aids WeiterlesenEs stimmt, dass die US-Bevölkerung nach dem 11. September von einer patriotischen Propagandawelle überflutet wurde. Wer Kritik am Regierungskurs übt, setzt sich automatisch dem Verdacht aus, ein Komplize des internationalen Terrorismus zu sein.
USA: Protest von KriegsgegnerInnen und HafenarbeiterInnen WeiterlesenSeit Monaten kommt es wieder vermehrt zu Demonstrationen und Streiks, von
Seiten iranischer ArbeiterInnen und Studierender. Der iranische Pr?sident
Chatami, der von der ?berw?ltigenden Mehrheit der iranischen Bev?lkerung,
mit der Hoffnung auf demokratische und soziale Reformen, gew?hlt worden war,
genie?t mittlerweile kaum noch Unterst?tzung. Ganz im Gegenteil, hat er doch
in den letzten Jahren seine wahren Ziele gezeigt, n?mlich die Verteidigung
der Macht des iranischen Klerus, mit allen Mitteln. Das hat dazu gef?hrt,
dass sich die Stimmung immer deutlicher gegen alle Islamisten richtet.
von Ahmed Moussavi, K?ln
Iran: Der Druck auf die Islamisten steigt Weiterlesen